Lachszucht ist eine Goldgrube, vor allem, je weniger Rücksicht auf das Tierwohl genommen wird. Doch die Branche verliert nun Kundschaft.
Manchmal hab ich das Gefühl, Fisch essen wird als nachhaltiger oder ökologischer empfunden als andere Fleischsorten.
Wenn ih mir aber anschaue, wie es in den Zuchtstätten zugeht und welche Probleme das bringt, kann ich das nicht nachvollziehen. Das sind im Grunde sehr ähnliche Probleme wie bei Schweine- oder Geflügelmast.
Wildfang ist übrigens ziemlich teuer im Vergleich, wenn man heute im Supermarkt Fisch kauft, ist das fast immer aus Zucht.
Manchmal hab ich das Gefühl, Fisch essen wird als nachhaltiger oder ökologischer empfunden als andere Fleischsorten.
Fisch wird ja oft aus gesundheitlichen Gründen angepriesen. Ich vermute für die meisten Menschen ist gesund oder ökologisch einfach ein Synonym für “gut”, weil es sie einfach nicht interessiert. Vegan wird ja auch oft mit gesund gleichgesetzt.
Fisch ist ein wenig ökologischer weil die wenigsten Menschen zu fast jeder Mahlzeit Fisch essen aber das wars dann auch.
Hä? Das macht den Fisch doch nicht ökologischer.
Die wenigsten Leute haben privat Jets …
Tu nicht so als würdest du das Argument nicht verstehen.
Sagen wir 100g Fleisch und 100g Fisch haben denselben ökologuschen Impact, dann ist einmal pro Woche Fisch essen besser als jeden Tag Fleisch
Wenn einer ein Privatjet fliegt oder 10’000 ein Linienflug, ist der Privatjet dann besser?
Dann können wir ja einfach neue Kategorien erfinden für spezifische Arten von Fleisch und alles wird gut. /s
“Oh nein, da sind Leichenteile in meinen Leichenteilen!”
Komisch, dass die Taz nicht das viel größere Thema bzgl. Lachs in Island anspricht: https://www.theguardian.com/environment/2023/sep/30/thousands-of-salmon-escaped-an-icelandic-fish-farm-the-impact-could-be-deadly
Erst durch das natürliche Verenden entwickelt der Lachs seinen Haut Goût. Das ist doch quasi Voraussetzung für die Auszeichnung „Premiumlachs“!
